In der Welt, wie sie mir gefällt,
ist Gesundheit ansteckend.
Die Natur bekommt wieder Raum.
An stattlichen Bäumen wachsen
Nächstenliebesäpfel und
Besonnenblumen verströmen einen beruhigenden Duft.
Hier und da sprießen Glückspilze am Wegesrand.
Der Regen passt sich der Situation an:
Mal fällt Konfetti vom Himmel,
mal gesunder Menschenverstand,
mal einfach nur Regen.
Kleine Schiffe segeln den Überfluss entlang,
der immer nur in die Gegenden fließt,
in denen gerade etwas benötigt wird.
Das Geld wurde entmachtet. Statt dessen
sparen die Menschen ihre schönen Erinnerungen,
weil sie deren Wert erkannt haben.
Genauso wird die Zeit nicht gezählt, sondern aufbewahrt –
damit immer genug davon übrig ist.
Talent ist viel zu schade, um es in Formate zu pressen,
daher wird es entfaltet und füreinander genutzt.
Dankbarkeit liegt in der Luft,
eine laue Brise der Wertschätzung weht durch die Welt
und am Horizont ist immer ein Silberstreif,
wegen der Zuversichtweise.
In der Welt, wie sie mir gefällt,
genießen die Menschen die Einfachheit des Seins,
die skrupellose Miss Wirtschaft muss Ehrenämter ausüben
und Seifenblasen platzen nicht.
Kommentar schreiben