Als die Kreativität verteilt wurde, war ich zufällig zur Stelle und habe laut "HIER!" geschrien (für diesen glücklichen Umstand werde ich immer dankbar sein). Trotz dessen lernte ich Anfang der 2000er Jahre einen eher unkreativen Beruf: den der Rechtsanwaltsfachangestellten. Ende 2008 trennte ich mich dann von den ausgeklügelten, trockenen Formulierungen des Rechtswesens und meiner persönlichen Jura Periode. Ich nahm an diversen Weiterbildungen teil, wagte irgendwann den Sprung ins Freelancer-Becken und trat damit ein neues Zeitalter an. Ende 2022 entschied ich mich dafür, wieder aus dem Becken herauszuklettern und nur für mich zu schreiben. Aber weil es so schön war, dürfen hier ein paar Eindrücke von dem, was ich da so getrieben habe, verbleiben. Meine liebsten Projekte waren die Interviews mit Viktoria Heyn, alias @naturlandkind und mit der Schriftstellerin und Bloggerin Nadine Schubert, genauso wie die Rezensionen für das Online-Magazin Fuento (das leider inzwischen ebenfalls eingestellt wurde).